Das war eine Überraschung:
Als ich am 16. März 2013 nachmittags in Trarego ankam schien strahlend die Sonne, doch gegen Abend zogen dicke Wolken auf und kurz danach fielen sanft und ruhig Schneeflocken vom Himmel. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, sah die Welt verändert aus, den Garten hatten dicke weiße Schneehauben bedeckt und es schneite weiter am Sonntag 17. März, und es schneite weiter den gesamten Montag 18. März, und es schneite weiter auch noch die nächste Nacht…. (mit einem Klick auf die Fotos sind Vergrößerungen möglich)
So verzaubert sah der Garten aus, als ich am Dienstagmorgen erwachte…
… und so sehen „Frauen im Wind“ aus, wenn im März der Schnee sie bedeckt…
Doch die Wetterextreme liegen am Lago Maggiore sehr dicht zusammen, als die Sonne am Dienstagmorgen, 19. März die Welt in ein zauberhaftes Licht tauchte, veränderte sich das Bild sehr schnell.
Am Mittwoch, den 20. März war die Wiese wieder grün, als wäre der Schnee ein schnell zerflossener Traum und der Morisolo tauchte in einer Wolkenlücke wieder auf. Strahlender Sonnenschein bei 20 Grad im Schatten!
Und die Vorbereitungsarbeiten für den Sentiero d’ARTE 2013 konnten nun in Angriff genommen werden:
Zum Sentiero 2013 wurde der Garten der Casetta Elisabetta zum „Garten der fünf Elemente“; die Besucher wanderten durch den Garten der Skulpturen und Gemälde und wurden Zeugen wie Stoff, Metall, Stoff, Ton, Papier, Holz, Erde und Wasser zusammenflossen und aus den Ideen der Künstler Gesamtkunstwerke entstanden.
„Feuerkugeln“, aus den Lava zu sprudeln scheint, verbinden sich mit feurigen Bildern, die an die Energie der Vulkane erinnern.
Feuerlampe, mit einer roten LED-Leuchte zum Strahlen gebracht.
Gemälde mit erdigem Auftrag bilden eine Einheit mit Gefäßen und Sphären, die mit „Mutter Erde“ Kontakt aufnehmen.
In der griechischen Mythologie
ist Gaia die Urgöttin,
die Göttin der Erde,
die alles Lebende hervorbringt und ernährt
und den Menschen nach dessen Tod
in ihrem Schoß aufnimmt.
„Mutter Erde“, die morgens eine dünne Schicht Raureif als „Nordpolkappe“ bedeckt, der dann langsam tauend, als „Regentropfen“ über ihr Gesicht rinnt….
Das Element Wasser zeigt seine Lebendigkeit in „schäumenden“ lebendigen Bildern und davor schwebenden Objekten.
Seejungfrauen entführen uns in die sagenhafte Welt der Nixen und Gnome.
Ich freue mich sehr, dass mir wundervolle Fotos überlassen wurden, die ich gern mit Erlaubnis der Fotografen veröffentliche.
„Fantastische Frauen im Wind“ alle fotografiert von Claudia und Res Gisler im November 2013
„Frau im Wind mit der aufgehenden Sonne“, fotografiert von Hubert Thoma.
„Frau im Wind mit Korb in den Händen“ fotografiert von Brigitta Lardi.
Donnen mit Erde und Sonne fotografiert an Weihnachten 2013 von Renate Julia Springer in Sao Paulo, Brasilien.